Der Anschluss an ILM - wie geht das ?


ILM nutzt als Intranetsystem die Technik, die auch dem Internet zugrunde liegt. Deshalb sind die technischen Anforderungen an den Arbeitsplatzrechner eines ILM-Nutzers nur gering: Benötigt werden ein Arbeitsplatz-PC mit mindestens 500 MHz Prozessor und 256 MB Hauptspeicher, Windows 95/98/NT4/ME/NT2000/XP/Vista/7 als Betriebssystem, Microsoft Internet Explorer oder Firefox als Browser und ein Java Plugin ab Version 1.4.2. der Firma Oracle. Für den Zugriff auf ILM muss ein solcher Arbeitsplatz-PC mit dem LVN, dem Landesverwaltungsnetz NRW verbunden werden. In dieses vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) betriebene Intranet sind auch die ILM-Server eingebunden.

Für den Zugang zum LVN und damit zu ILM werden überwiegend die folgenden vier Wege beschritten:
1. Der ILM-PC verfügt über eine ISDN-Karte und baut über eine Wählverbindung eine Online-Verbindung zum LVN auf. Diese Möglichkeit kommt nur in Frage, wenn dieser ILM-PC der einzige Rechner einer gesamten Kommune ist, der mit dem LVN in Verbindung tritt.
2. Der ILM-PC ist in ein lokales Netzwerk innerhalb der Dienststelle eingebunden. Das Netzwerk ist in der Lage, Kontakt zum LVN herzustellen; dazu ist ein Router erforderlich. Auf diese Weise können alle Netz-PCs einer Dienststelle mit ILM arbeiten.
3. Der ILM-PC ist in das lokale Netzwerk der Dienststelle eingebunden und dieses wiederum an ein kommunales Rechenzentrum angeschlossen. So muss lediglich vom Rechenzentrum aus eine Verbindung zum LVN aufgebaut werden.
4. Eine Dienststelle verfügt über einen Anschluss an das bundesweite Behörden-Netzwerk Testa oder zu Deutschland-Online-Infrastruktur (DOI). Über dieses Netz lässt sich natürlich auch der Zugang zum LVN und ILM herstellen.