etwas mehr Technik...


Im BSZ ILM in Essen stehen die zwei Server-Rechner, auf denen alle ILM-Prozesse ablaufen, der eine ist ein Internet-Information-Server, der zweite der Datenbankserver. Auf beiden läuft Windows 2003 als Betriebssystem. Die Rechner sind untereinander über ein 1 GBit-Netz und über eine 10MBit-Leitung mit dem Landes-Intranet verbunden.
Die Anfragen nimmt der Internet-Information-Server entgegen. Alle Informationen, die ein ILM-Nutzer auf seinem Bildschirm dargestellt bekommt, werden hier aufbereitet. Als Hardware dient ein 2-Prozessor Xeon-Server mit 4 GB Arbeitsspeicher. Der Datenbankserver ist mit 4 Intel Intel-Xeon-Prozessoren bestückt, die mit 3 GHz getaktet sind und über je 4 MB Prozessorcache verfügen. Der Server hat 12 GB Arbeitsspeicher und 200 GB Festplattenplatz. Auf dem Server ist eine Ingres-Datenbank installiert, die den gesamten Probenbestand von ILM enthält.
Datensicherheit und -verfügbarkeit haben h&öuml;chste Priorität. Die Rechner sind an einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) angeschlossen, die sie im Falle eines Stromausfalls oder eines Blitzschlags schützt. Die Daten sind auf RAID-Festplattensystemen gespeichert, so dass beim Ausfall einer Festplatte keine Daten verloren gehen. Alle wichtigen Daten werden täglich auf ein LTO-Bandsystem gesichert. Gegen Viren schützen mehrere Virenscanner.